Anna-Nicole Heinrich ist die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland. Sie wurde 1996 in Thüringen geboren, ist in Schwandorf (in der Oberpfalz) aufgewachsen, ...
Anna-Nicole Heinrich ist die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland. Sie wurde 1996 in Thüringen geboren, ist in Schwandorf (in der Oberpfalz) aufgewachsen, hat einen Bachelor in Philosophie und studiert in Regensburg im Masterstudium „Digital Humanities“ und „Menschenbild und Werte“. Sie kommt aus nicht-christlichem Elternhaus, hat über Religionsunterricht und Jugendarbeit einen Zugang zum Glauben und zur Evangelischen Kirche gefunden. Anna-Nicole Heinrich ist seit 2017 Mitglied im Vorstand der Arbeitsgemeinschaft evangelischer Jugend und seit 2020 Mitglied der Landessynode der Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern. Von 2018 bis 2020 nahm sie sich als Jugenddelegierte an EKD-Synoden teil und arbeitete an den „12 Leitsätzen zur Zukunft einer aufgeschlossenen Kirche“ mit, die 2020 beschlossen wurden.
Dr. Frank Vogelsang, Studium der Elektrotechnik (Dipl.-Ing.) und der evangelischen Theologie. Theologische Dissertation zu dem Thema: „Ingenieurethik. Ein Ansatz aus theologischer Perspektive“. Seit 2005 Direktor der Evangelischen Akademie im Rheinland, seit 2021 Leiter der Stabsstelle „Gesellschaftliche Verantwortung“ im Landeskirchenamt der Evangelischen Kirche im Rheinland. Thematische Schwerpunkte an der Akademie: Wissenschaftliche Moderne und Weltanschauungsfragen, Dialog zwischen Naturwissenschaften und Theologie, Ethik von Wissenschaft und Technik. Philosophische und theologische Publikationen zur Phänomenologie des Leibes nach Maurice Merleau-Ponty und Bernhard Waldenfels. Weitere Informationen: mensch-welt-gott.de.
Prof. Dr. Thomas Zeilinger ist der Beauftragte der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern für Ethik im Dialog mit Technologie und Naturwissenschaft. Als außerplanmäßiger Professor für Praktische Theologie ist er an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg in der Abteilung Christliche Publizistik mit Schwerpunk Medienethik tätig. Er studierte evangelische Theologie in Neuendettelsau, Hamburg und Heidelberg, promovierte 1998 in der systematischen Theologie zur Deutung transindividueller Phänomene (Zwischen-Räume. Theologie der Mächte und Gewalten) und war von 2000 bis 2017 im Institut Persönlichkeit & Ethik zu Themen ethischer Orientierung in beruflichen Kontexten tätig.
Kontakt: thomas.zeilinger@fau.de
Hannah Heimbuchner ist Medienpädagogin im LVR-Zentrum für Medien und Bildung in Düsseldorf. In Ihrer Arbeit schult sie pädagogische Fachkräfte im Umgang mit Medien für den Bildungsbereich. Die von ihr geleiteten praxisorientierten Workshops reichen von der Robotik für den frühkindlichen Bereich, bis hin zum Einsatz von virtual Reality für die weiterführende Schule. Ziel ist es, dass sich die Multiplikatoren und Multiplikatorinnen der Technik nähern, Kompetenzen auf- und ausbauen, sowie das Erlernte für die Bildung einsetzen können.
Magister David Röthler arbeitet als Lehrender und Berater für Online-Bildung und -Kommunikation. Sein besonderes Interesse gilt innovativen Modellen der Partizipation im Journalismus, in der Bildung und Politik. Er ist langjähriger Referent und Lehrbeauftragter bei zahlreichen Bildungseinrichtungen wie unter anderem Universitäten in Salzburg und Klagenfurt. Weblog: david.roethler.at
Simon Kluge ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Informatik und Promovend an der Theologischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen. Im Rahmen seines Dissertationsprojektes forscht er interdisziplinär zwischen Religions- und Informatikdidaktik zur Förderung von Digital Literacy. In seiner Tätigkeit gestaltet er die Ausbildung angehender Informatiklehrkräfte mit und engagiert sich darüber hinaus in der Fort- und Weiterbildung für Lehrkräfte aller Fächer. Weiter Informationen: Simonkluge.de.
Esther Lordieck leitet den Fachbereich „Digitale Welt verstehen“ im jfc Medienzentrum e.V. in Köln. Dort beschäftigt sie sich seit 2017 mit dem Thema Big Data in der Jugendarbeit und entwickelte den Big Data Lernparcours – ein Leitfaden, der Jugendlichen und Fachkräften das Thema näherbringen soll. Die Inhalte werden außerdem in Workshops und Fachkräftefortbildungen vermittelt.
Prof. Dr. Gesche Joost (geboren 1974) ist Professorin für Designforschung an der Universität der Künste in Berlin. Ihre Forschungsthemen sind Mensch-Maschine-Interaktion, Aspekte von Gender und Diversity in der Kommunikationstechnologie, Community-Building und soziale Nachhaltigkeit. Von 2014 bis 2018 war sie Internetbotschafterin der Bundesregierung für die Europäische Kommission und von 2015 bis 2020 Mitglied der 12. Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Seit September 2017 leitet sie den Berliner Standort des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz.
Annina Förschler ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Soziologie mit dem Fokus „Transformationen von Governance in Bildung und Gesellschaft“ der Helmut-Schmidt-Universität Hamburg. Dort forscht sie aktuell zum wachsenden Einfluss intermediärer, nichtstaatlicher Akteure und der Education Technology Industry auf die deutsche Bildungspolitik sowie zur Datafizierung, Digitalisierung und Steuerung von Bildung. Sie ist unter anderem Mitglied der Transferinitiative UNBLACK THE BOX und setzt sich mit dieser für einen (selbst)bewussten Umgang mit digitalen Datentechnologien in Bildungseinrichtungen ein.
Bild: geralt auf Pixabay.com